Oktober 2011 - Aostatal, Gran Paradiso

Objective : Gran Paradiso, 4061m, Normalweg über Rifugio Vittorio Emanuele
Team : Vanessa, Georg

Welcome to...	...Aosta valley	Das Mont Blanc Massiv von Süden immer in Sichtweite (Freneypfeiler, Innominatagrat, Peuterey Grat, ...)	Vanessa auf weiter Flur
Auf zum Steinbock glotzen!	Interessierte Blicke	Desinteressierte Blicke	Herausfordernde Blicke
Ein Georg im Aostatal	Das Rifugio Vittorio Emanuele auf 2735m als Ausgangspunkt für den Gran Paradiso	Der Ciarforon (3642m) - 'leicht' ausgeapert	Im totalen Gegensatz zum üblichen Ansturm auf den Gran Paradiso teilen wir uns den Winterraum mit zwei Stern-Hobbyfotografen und sind am nächsten Morgen die einzigen zwei Personen auf dem Weg zum Gran Paradiso! :)
Der alte Weg rechts hinauf wird aus akuter Steinschlaggefahr nicht mehr empfohlen - diese werden wir später noch sehr gut aus sicherer Entfernung beobachten können. Ich wiederhole - akut!	Nachdem wir dem 'neuen' Weg links die Felsen hinauf gefolgt und auf den felsigen Rücken gelangt sind, wird der Blick frei auf den Weiterweg über den Laveciau Gletscher, hinauf zum sichtbaren Sattel (Col del Becca di Montcorve)	Und etwas links davon die scheinbar sogar noch spät im Jahr machbare Nordwand/Nordwestwand des Gran Paradiso	Auf dem Weg durch den gutmütigen Gletscher...
...dem Sattel entgegen in die ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages	Vom Sattel aus sind es dann auch nur noch ca. 300Hm bis zum Gipfel	Bei guter Sicht kein Problem, ansonsten immer nach links querend mit den Felsen als rechte Begrenzung.	Der Gipfel des Gran Paradiso wird schliesslich über kurze Kletterei I-II in zusätzlichen 15min erreicht
Wir nehmen noch einen kleinen, querenden Umweg...	...um zuerst auf den ca 50-100m nördlicher gelegeneren 'zweiten' Gipfel zu steigen	Georg auf dem Nebengipfel, mit dem Hauptgipfel im Hintergrund	Wieder zurück in die kleine Felsscharte zwischen den zwei Gipfeln...
...gehen wir den hier frontal sichtbaren direkten Weg zum Hauptgipfel empor (10m, ca IV). Hier befinden sich auch 2-3 Haken/Ringe, um bei der normalerweise üblichen Überfüllung des Gipfel einen zweiten Abstieg durch Abseilen zu ermöglichen.	Vanessa und Georg auf dem Gran Paradiso (4061m)	Und schliesslich geht es ganz gemütlich wieder hinab.	Mit einer lediglich kurzen Waschküchen-Einlage
Zurück am Sattel geht es auch wieder den 'neuen' Normalweg hinunter.	Die letzten Meter auf dem Gletscher zu dem bereits bekannten Felsrücken.	Vanessa und der Gran Paradiso im Hintergrund	Wir steigen über den Felsrücken hinab und beobachten enormen! Steinschlag auf dem alten Normalweg (rechts im Bild durch die Felslandschaft hinauf zum dort beginnenden Restgletscher). Geht sicher im Frühjahr, aber im Sommer... *schauder*.
Und schliesslich kommt auch wieder das Rifugio Vittorio Emanuele in Sicht.	Nach einer kurzen Rast an der Hütte folgt noch der restliche Abstieg ins Tal (2.1Hkm vom Gipfel aus) und dann gehts auch schon wieder zurück in den teutonischen Norden.